Magazinbeitrag

Wirkungen von Wuchshüllen auf Eichenpflanzen

 Wuchshüllen bieten dem Verwender viele Möglichkeiten, wobei die Auswirkungen auf die Forstpflanze häufig unklar sind. Wie sich das Mikroklima in einer Wuchshülle im Vergleich zu Freilandbedingungen verhält und welche Bedeutung das für das Pflanzenwachstum hat, wurde in einer Studie exemplarisch betrachtet.

Seit über 30 Jahren ist die Wuchshülle für die forstliche Verwendung erhältlich und erzielt trotz polarisierendem Ruf einen stetig steigenden Absatz. Die Verwendungen der Hülle sind zahlreich und reichen vom Fegeschutz bis hin zur Abwehr von Begleitvegetation. Aktuell wird vermehrt auf die namensgebende wuchsfördernde Wirkung gesetzt. Die meisten Untersuchungen zu Wuchshüllen stammen aus dem Ausland. Jedoch unterscheiden sich dortige Bedingungen bei der Kulturbegründung teils deutlich von denen in Deutschland.

Wie sich die Wuchshüllen auf das Wachstum von Forstpflanzen auswirken können, wurde in einer Bachelorarbeit am Lehrstuhl für Waldbau der Technischen Universität München untersucht.

 Schneller Überblick:
  • Ausgewertet wird ein Feldversuch zum Wachstum von Stieleichen innerhalb und außerhalb von Wuchshüllen
  • Untersucht wurden im Zusammenhang mit Lufttemperatur, relativer Luftfeuchte und Dampfdruckdefizit die Gesamthöhe der Pflanzen, ihre Jahrestrieblänge, der Wurzelhalsdurchmesser und das H/DVerhältnis
  • Es werden Unterschiede zwischen dem Wachstum von Eichen in Wuchshüllen im Vergleich zu Freilandbedingungen diskutiert

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(Artikel erschienen in AFZ-DerWald 5/2018, www.forstpraxis.de)

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